Die Menschen verfügen über verschiedene Ausdrucksformen. Die Kunst gehört dazu, aber leider gibt es bis jetzt keine eindeutige Definition zu diesem Begriff, deswegen entstehen viele Streitigkeiten, was man als Kunst bezeichnen kann. Was einen auf die Palme bringt, ist für einen anderen sogar genial.
Auch Graffiti als Kunst unterliegt an sich keiner Wertung. Die Meinungen über Graffiti sind sehr umstritten. Für die einen ist es künstlerische Freiheit, für die anderen sind es Farbschmierereien oder auch Sachbeschädigung. Graffiti werden als eine Form des Vandalismus und Verunstaltung der Umgebung betrachtet, anderseits werden sie auch als eine Form der Kunst anerkannt. Beides schließt sich jedoch nicht aus. Manchmal riskieren die Sprayer ihr Leben, um ihren Namen zu platzieren, weil je schwieriger ein Objekt zu erreichen ist, desto großer ist die Anerkennung in der Clique, sodass das Sprayen auch zur Mutprobe wird. Und einige Leute verbinden Graffiti nur mit Kriminalität, deswegen ist diese Frage zu einem ernsten Thema geworden.
Einerseits werden durch Graffiti unsere Städte bunter und freundlicher gemacht, aber andererseits werden Millionen Euro von den Gemeinden für die Reinigung der Hauswände, Bahnhöfe, Brücken, Züge und U-Bahn-Tunnels bezahlt. Mit dieser „Kunst“ richtet man jährlich einen Millionenschaden an, sodass in einigen Bundesländern die Polizei ein Kopfgeld auf Sprayer ausgesetzt hat. Aber durch das Kopfgeld erhöhte man den Nervenkitzel für die Jugendlichen noch. Es ist bekannt, dass der Mensch von Natur aus nach Abwechslung und Nervenkitzel sucht, deshalb so wie die Glücksspiele auf netbet.de den Erwachsenen ein exquisites Erlebnis voller Spaß und Spannung schenken, schafft diese Kopfgeld-Jagd den Adrenalinausbruch bei Jugendlichen. Gerade diese Dreistigkeit reizt die Jugendlichen dazu, die Tags illegal zu verbreiten. Deswegen setzt die Polizei auf Verständigung mit Sprayern und hofft, dass die Eltern an Vernunft und Gewissen der Jugendlichen appellieren.
Man muss aber gestehen, dass überwiegende Mehrheit der Menschen Graffiti nicht als Kunst, sondern als Farbschmiererei empfindet. Es gibt aber mehrere Möglichkeiten, wie man ihre Meinung ändern und das Problem der Sachbeschädigung lösen kann. Auf jeden Fall muss man die nicht tabuisieren, weil ehrlich gesagt, kann man auch die Sprayer verstehen, die sich darüber beklagen, dass es zu wenige legale Flächen zum Sprayen gibt. Die Sprayer muss man auch über Folgeschäden aufklären und ihnen die Zahlen auf die Beseitigung der vorgenommenen Farbaufträge erläutern. Ihnen muss klar sein, dass das Anbringen eines Graffiti auf öffentlichen Gebäuden und Flächen ein Straftat ist. Aber diese Präventionsmaßnahmen sollten in der Schule oder in der Familie ergriffen werden.
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