Mein Bruder ist ein sauguter Geschäftsmann, wirklich! Der hat schon als Kind gewusst, wie er aus einer Tüte Haribo sein Kapital ziehen kann ^^
Nur leider hat er sich vor einigen Jahren sehr verschätzt, als die Krise kam. Er war im Immobilienbereich tätig und hat einen Haufen Geld verloren. "So ist nun mal der freie Markt. Man kann nicht immer alles vorausplanen", sagt er.
Er hat früh genug die Reißleine gezogen und sein Geschäft aufgegeben, musste nicht in die Privatinsolvenz gehen (toitoitoi).
Jetzt arbeitet er als Angestellter. Er ist an sich genügsam und ein Optimist, ich weiß aber, dass er gerne wieder sein eigenes Ding machen würde!
Ich weiß, dass er einige Schufaeinträge wegen dem Mist hat. Ich frage mich, ob er deswegen sagt "Ach, halb so wild", weil er weiß, dass er damit nichts aufbauen kann, weil er eh nirgendwo (seriös) Geschäftskonten eröffnen, geschweige denn einen Kredit bekommen würde.
Ich frag mich, ob das aber wirklich so sein kann. Kann ein "kleiner" Fehler (der immerhin von den Immobilien Spekulanten in den USA gemacht wurde) einem wirklich ewig nachhängen?
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